BILDUNG

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Bildung ist die Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb stehe ich für Qualität in der Bildung – und zwar vom Kindergarten über die allgemeinbildenden Schulen und die duale Ausbildung bis zur Universität.

Konkret stehe ich für

■             ein differenziertes Schulsystem und die Vielfalt der Bildungsangebote

Nur wer junge Menschen fordert, hilft ihnen, Fähigkeiten zu entwickeln. Die pädagogische Kunst besteht darin, die richtige Balance zwischen Fordern und Fördern zu finden. Um die unterschiedlichen Begabungen zu entdecken und zu fördern, bedarf es verschiedener Bildungsgänge, die diesen Begabungen gerecht werden und die Lernfreude, Wissbegier, aber auch die unterschiedlichen Lernhaltungen berücksichtigen.

■          individuelle Förderung statt Einheitsschule

Jedes Kind soll eine bestmögliche individuelle Bildung erhalten können, entsprechend seinen Talenten und Begabungen. Wir brauchen Förderung für jedes Kind statt eine einzige Bildung für alle. Deshalb bin ich auch gegen die Einheitsschule. Denn wir brauchen die richtige Schule für jeden und keine Schule für alle, die die Stärkeren unterfordert und die Schwächeren überfordert.

■          Qualität statt Quote

Die unterschiedlichen Begabungen und Talente der Schülerinnen und Schüler zum Erfolg zu bringen, gelingt am besten mit einem an Qualität orientierten Unterricht, der passgenau die Begabungen eines jeden einzelnen Schülers mobilisiert. Deshalb sind für mich die Qualität und das Maß der individuellen Förderung d i e Kriterien für die Güte einer Schule.

■           eine Unterrichtsversorgung 100 %

Bildungspolitik braucht kalkulierbare Bedingungen. Um unseren Kindern eine bestmögliche Bildung mit auf den Weg zu geben, müssen wir mit mehr Lehrern planen, um Stundenausfälle besser kompensieren zu können. Ziel ist eine Unterrichtsversorgung 100 %. Nur so können wir in Zukunft verhindern, dass Unterrichtsstoff dauerhaft ausfällt und Lernrückstände entstehen, die nur noch schwer aufzuholen sind.

■           verbindliche Bildungsinhalte statt pädagogische Experimente

Wir brauchen eine Schulpolitik, die sich am Kind orientiert. Dazu gehört die Durchlässigkeit zwischen allen Schularten, um die jungen Menschen optimal für Ausbildung und Studium vorzubereiten. Dazu gehören auch klar ersichtliche Noten, die Rückmeldung über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler geben. Strukturveränderungen ohne qualitätsorientierte Weiterentwicklung sind nicht zielführend. Unsere Schulen brauchen mehr Gestaltungsspielräume und weniger staatliche Bevormundung.

■          die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung

Junge, talentierte Menschen entscheiden sich viel zu selten für eine solide Ausbildung im Handwerk, gleichzeitig steigt die Zahl der Studierenden. Wir brauchen eine bessere Balance zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung – ein Bildungspolitik, die berufliche und akademische Ausbildung gleichermaßen wertschätzt und fördert. Deshalb mache ich mich dafür stark, die duale Ausbildung zu stärken, um den Fachkräftemangel zu beseitigen.

Wichtig ist, dass die Durchlässigkeit der Schulsysteme weiterhin bestehen bleibt und junge Leute, die zuerst eine Ausbildung absolvieren, später auch Chancen haben, ein Studium zu beginnen.