Kleine Anfrage: Unwetter im Bereich Rheinhessen

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Am 28. April 2023 kam es zwischen 18:30 und 19:00 Uhr zu einer besonderen Wetterlage in Rheinhessen mit heftigen Sturmböen und taubeneiergroßen Hagelkörnern, infolgedessen es zu zahlreichen zum Teil schweren Schäden kam (entwurzelte Bäume, beschädigte Dachziegel und Autos).  Betroffen waren u.a. die Gemeinden Mainz-Ebersheim, Nieder-Olm, Gau-Bischofsheim, Mommenheim und Nierstein-Schwabsburg.

Auf Twitter „Kachelmannwetter“ wurde bereits um 18:35 Uhr mit dem Text: „Achtung Gefahr #Tornado in der Zelle im Süden von Mainz Zugbahn Richtung Groß-Gerau“ eine Warnung ausgesprochen, die um 18:45 Uhr erneuert wurde „Doppler jetzt noch deutlicher“. Über die NINA- und KATWARN-App gab es aber zum o.g. Zeitpunkt keinerlei Warnungen.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung

  1. Wieso gab es zu so einer besonderen Wetterlage keine Warnung durch die Warn- und Informationssysteme NINA und KATWARN?
  2. Wie erhielt das zuständige Ministerium Kenntnis über diese besondere Wetterlage?
  3. Wann genau erhielt das zuständige Ministerium Kenntnis über diese besondere Wetterlage?
  4. Welche Maßnahmen wurden nach der Inkenntnisnahme veranlasst?
  5. Wie will die Landesregierung in Zukunft verhindern, dass solche besonderen Wetterlagen nicht unbeachtet bleiben?
  6. Wie hoch sind nach Kenntnis der Landesregierung die bei o.g. Wetterlage entstandenen Sachschäden?
  7. Gab es Personenschäden?

(Thomas Barth, MdL)                                 

Hierzu die Antwort der Landesregierung

 

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