Nachdem sowohl der Kreis Mainz-Bingen als auch der Rheingau-Taunus-Kreis einen Beschluss für eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer Rheinbrücke im Raum Ingelheim/Bingen gefasst haben, warten Bevölkerung und Bürgerinitiative darauf, dass das Land die seit gut zwei Jahren im Koalitionsvertrag festgeschriebene Zusage, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, einhält und in die Planungen einsteigt.
Ich frage die Landesregierung:
1. Wie ist der aktuelle Sachstand in Bezug auf die Planung und Durchführung einer Machbarkeitsstudie?
2. Wie stellt sich die Landesregierung das Verfahren zwischen den Landesregierungen und der beiderseits des Rheins gelegenen Landkreisen vor?
3. Welche Konzeption besteht beim Landesbetrieb Mobilität?
4. Stimmt die Landesregierung zu, dass bezüglich der Prüfung eines möglichen Standorts für eine Rheinquerung der Planungskorridor zwischen Ingelheim und Bingen möglichst breit gefasst werden muss?
5. Wird sich das Land an den Finanzierungskosten der Machbarkeitsstudie beteiligen?
(Thomas Barth, MdL)
Hierzu die Antwort der Landesregierung
AntwLRAktueller Sachstand Rheinbrücke im Raum Ingelheim-Bingen 03.12.2018