Bei meinen Besuchen an Europaschulen im Land wurde ich mehrfach auf den hohen bürokratischen Aufwand bei der Antragstellung von ERASMUS+-Projekten angesprochen.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
- Wie viele Mittel wurden in den letzten fünf Jahren für das ERASMUS+-Programm von welchen Organisationen und Einrichtungen aus Rheinland-Pfalz beantragt (bitte getrennt nach den Bereichen Schule, berufliche Aus- und Weiterbildung, Hochschule, Jugend und Sport aufschlüsseln)?
- Wie viele davon wurden bewilligt?
- Teilt die Landesregierung die Ansicht von Lehrerinnen und Lehrer, wonach die Antragstellung für ERASMUS+-Projekte zu bürokratisch und zeitintensiv ist?
- Inwieweit setzt sich die Landesregierung für eine Entbürokratisierung bei der Antragstellung ein?
- Wer unterstützt die Antragsteller bei der Antragstellung?
- Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung, um die Partizipation von Einrichtungen und Organisationen aus Rheinland-Pfalz am Programm Erasmus+ zu erhöhen?
- Wie viele Schulen oder vorschulische Einrichtungen aus Rheinland-Pfalt haben sich im Rahmen des eTwinning an einem Erasmus+-geförderten Kooperationsprojekt beteiligt?
(Thomas Barth, MdL)
Hierzu die Antwort der Landesregierung