Kleine Anfrage: Trägerwechsel Hildegardisschule Bingen

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Die christliche Hildegardisschule in Bingen (HiGa) ist eine private Mädchenschule in Trägerschaft des Bistums Mainz mit einer langen monoedukativen Tradition. Die Mädchenförderung als zentrales Profilelement fügt sich hervorragend in die aktuelle gesellschaftspolitische Diskussion um die Gleichstellung von Frauen ein. Aufgrund des geplanten Trägerwechsels vom Bistum Mainz auf den Kreis Mainz-Bingen ergeben sich hinsichtlich des zukünftigen pädagogischen Profils der Schule viele Fragen.

Ich frage die Landesregierung

  1. Wie beurteilt die Landesregierung die Bildungs- und Erziehungstätigkeit der Hildegardisschule in Bingen?
  2. Wie beurteilt die Landesregierung die konzeptionelle Perspektive der Schule, auch unter der Maßgabe einer veränderten Trägerschaft das Thema der geschlechtssensiblen Mädchenförderung zu intensivieren?
  3. Wie beurteilt und begleitet die Landesregierung einen möglichen Trägerwechsel zum Landkreis Mainz-Bingen?
  4. Wie beurteilt die Landesregierung das Angebot des Bistums Mainz, die Schulpastoral in bisherigem Umfang auch unter einer neuen Trägerschaft anzubieten?
  5. Welche Möglichkeiten gibt es von Seiten des Landes, zum Erhalt der Hildegardisschule als Teil eines vielfältigen Bildungsangebots im Landkreis Mainz-Bingen beizutragen?
  6. Welche Zukunft sieht das Land für den Schulverbund Gymnasium/Berufsbildende Schule?
  7. Sieht die Landesregierung vor dem Hintergrund der Äußerung von Ministerin Dr. Hubig (Redaktionsnetzwerk Deutschland, 17.02.2021), wonach eine geschlechtsspezifische Trennung im Unterricht z.B. bei MINT-Fächern erwägenswert sei, Möglichkeiten, diese Form des getrennten Unterrichts an der Hildesgardischule konkret zu realisieren oder zu fördern?

(Thomas Barth, MdL)

Hierzu die Antwort der Landesregierung

 

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