Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Barth setzt sich mit seiner Landtagsfraktion für die Einsetzung einer/eines Landesbeauftragte/n zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in Rheinland-Pfalz ein. Ein entsprechender Antrag der CDU-Landtagsfraktion wurde im Landtag behandelt.
Thomas Barth: „Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Kinderpornographie gehören zu den widerlichsten und abstoßendsten Delikten überhaupt. Sexuelle Gewalt gegen Kinder ist Mord an Kinderseelen. Wir brauchen hier eine Strafverschärfung und flankierend ein breites Aufklärungs-, Sensibilisierungs- und Präventionspaket. Dazu gehört insbesondere auch die Einsetzung einer/eines Landesbeauftragte/n zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in Rheinland-Pfalz.“
Der Abgeordnete für den Wahlkreis Ingelheim hat in seiner Rede im November-Plenum darauf hingewiesen, dass entgegen dem bundes- und landesweiten Trend mit rückläufigen Zahlen bei den Gesamtstraftaten die Fallzahlen im Bereich des sexuellen Missbrauchs zunehmen. Gleiches gilt im Bereich der Verbreitung kinder- und jugendpornografischer Schriften. Das zeige den dringenden Handlungsbedarf.
Thomas Barth: „Ich begrüße die Initiative der CDU-geführten Bundesregierung zur Verschärfung des Strafrechts bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder. Entsprechend der Initiative des Unabhängigen Bundesbeauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs brauchen wir auch in Rheinland-Pfalz eine umfassende Defizit- und Bestandsanalyse. Auf dieser Basis muss dann ein eigener ressortübergreifender Masterplan zur Verbesserung des Schutzes von Minderjährigen vor sexueller Gewalt und ihrer Folgen unter der Federführung der/des Landesbeauftragten entwickelt und umgesetzt werden.“